Begonnen haben die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst in der Kirche Maria Frieden. Vor der Kirche ließen die (ehemaligen) Schülerinnen und Schüler dann Seifenblasen aufsteigen. Auf die Aktion hatte Pfarrer Fabian Tilling bereit in seiner Predigt Bezug genommen: „Wo wie Seifenblasen eure Wünsche, Träume und eure Kreativität aufsteigen, wünsche ich euch eine Sonne, die sie in allen Farben leuchten lassen, und ich wünsche euch den Segen Gottes.“
Weiter ging es dann in der Aula unserer Schule. Hier gratulierte unsere stellvertretende Schulleiterin Anja Windoffer den Abiturientinnen und Abiturienten. Für die Stadt Coesfeld sprach Bürgermeisterin Eliza Diekmann. Sie bezeichnete das Erreichen des Abitur als den „Beginn von etwas ganz Neuem“ und fügte hinzu: „Schulstoff und Schulnoten sind nicht alles, ihr habt Fähigkeiten erlernt, die in keinem Schulbuch stehen.“ Alles, was die Abiturientinnen und Abiturienten für die Zukunft bräuchten, stecke schon in ihnen.
Elternvertreter Christian Vogt dankte Lehrern, Eltern und Verwaltung dafür, das „Schulschiff immer auf Kurs gehalten“ zu haben und bezog sich damit auf das Abi-Motto der Stufe, „Kabitän Blaubär“. Vogt wünschte die Abiturientinnen und Abiturienten „einen unvergesslichen Festtag und für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.“
Stufen-Leiter Björn Wiemann bezog sich ebenfalls auf das diesjährige Abi-Motto. Die Stufe habe dem „Meeres-Ungeheuer Corona“ die Stirn geboten und Lockdowns „gekonnt weggenetflixt“, während Partys „unter Deck“ verlegt worden seien. Wiemann lobte die Schülerinnen und Schüler aber auch für ihr Umweltbewusstsein und ihren „Wertekompass“ aus Toleranz und Empathie, mit denen die Schülerinnen und Schüler nun ihre Reise fortsetzen.
Julius Lübbering blickte als Stufensprecher in seiner Rede auf die vergangenen acht Jahre zurück, sprach von der „überwältigenden Erfahrung“ der Rom-Reise sowie den anderen Klassen- und Kursfahrten als besonderen Höhepunkten der Pius-Zeit. „Egal wohin das Schiff uns jetzt treibt, ich bin sicher, dass wir das Beste daraus machen werden“, so Julius Lübbering.
Das wünschen wir unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern auch. Wir freuen uns, euch bei der einen oder anderen Gelegenheit einmal wiederzusehen!