Keine Ausbildungsmessen, keine Besuche in Schulen, Praktika in Unternehmen nur mit Aufwand – die Pandemie hat große Auswirkungen auf den Ausbildungsmarkt. Vielfach finden die Schulabgänger nicht zu den ausbildenden Betrieben und umgekehrt.
Die Kreishandwerkerschaft Coesfeld tritt daher in diesem Jahr mit einem umfangreichen Werbepaket an die weiterführenden Schulen im Kreis heran, um die Jugendlichen mit dem Handwerk und seinen vielfältigen Möglichkeiten bekannt zu machen.
Komm zu uns – Komm ins Handwerk! Wir bilden aus. Mit dieser Botschaft wendet sich die Kampagne an den potenziellen Handwerkernachwuchs an den Schulen. Plakate und Poster in knalligem Magenta-Pink hängen mit dieser zentralen Aussage fortan an verschiedenen bereits teilnehmenden Schulen aus. Sitzhocker aus Pappe im selben auffälligen Design werden den Schulen ebenfalls zur Verfügung gestellt. Mit diesen Festival Chairs bekommen Schüler eine weitere praktische Sitzmöglichkeit, hübsch anzusehen, dabei flexibel und vielseitig verwendbar.
Alle Werbeträger enthalten einen QR-Code, der auf die Info-Seite www.traumberufe-nrw.de verweist. Dort können sich Jugendliche über den Beruf und die Ausbildung im Handwerk aufklären. Handwerker aus dem Kreisgebiet berichten in Print und als Podcast über ihr Gewerk und schildern ihren Weg in ihren Beruf. Angaben zur Dauer, Umfang und Vergütung in der Ausbildung ergänzen die Infos.
Parallel dazu stellt die Kreishandwerkerschaft auf ihren Social-Media-Kanälen im wöchentlichen Wechsel ein Gewerk genauer vor. Handwerksbetriebe, die in dem Gewerk ausbilden und noch Auszubildende suchen, können so zusätzlich auf ihre freien Stellen aufmerksam machen.
Wir freuen uns, den Bereich „Berufsorientierung“ bei uns am St.-Pius-Gymnasium so noch ein wenig breiter aufstellen zu können.
Foto: Links Frank Summen, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Coesfeld, rechts Mario Böckmann, Koordinator für berufliche Orientierung am Pius Gymnasium. Lennert Bobb (Mitte), Schüler der Oberstufe am Pius-Gymnasium, nimmt Platz auf den praktischen Sitzhockern. Sie stehen jetzt in mehrfacher Auflage im Schulgebäude.